Normal sein: Bist du ein freier oder ein normaler Mensch?

Normal sein beginnt in der Kindheit.

Die Art der Bildung entscheidet, ob Menschen selbstbestimmt und selbstverantwortlich ihr Leben gestalten. Ob sie Individualisten werden, oder ob sie sich in einer engen Zone bewegen, die von anderen definiert wurde.

Freilernende Kinder lernen kein „normal sein„, sondern folgen ihren eigenen Impulsen und entscheiden sich selbstverantwortlich für das, was sie tun wollen. Die Eltern und andere Beziehungspersonen unterstützen als Berater, Gesprächspartner und Begleiter bei Vorhaben. Sie geben Tipps und stellen Materialien zur Verfügung.

Dagmar Neubronner (geb. 1959, Diplombiologin, Übersetzerin und Therapeutin, gründete 1997 den Genius Verlag mit ihrer ersten Übersetzung aus dem umfassenden Werk Walter Russells, des amerikanischen Universalgenies, »Das Genie steckt in jedem«. Dagmar Neubronner auf Youtube) sagt:

Die Struktur dieses „informellen Lernens“ ist äußerlich meist erst im Nachhinein erkennbar, sie folgt dem inneren Entwicklungsplan eines jeden Kindes, ist daher vollkommen individuell und wird von den Kindern auch gar nicht als „Lernen“ erlebt.

Ein Beispiel sieht so aus:

Unsere Kinder interessieren sich nicht im Mindesten für Rechtschreibung, es gibt ja auch niemanden, der sie dafür lobt oder tadelt oder zensiert. Sie wollen aber mit ihrer eigenen Homepage eine gute Wirkung erzielen und möchten deswegen dort unter anderem keine Rechtschreibfehler haben. Also versuchen sie dafür zu sorgen. Sie würden aber nicht sagen „Ich lerne jetzt Rechtschreibung“. Sie optimieren einfach ihre Homepage.

In der Menschenrechtsdeklaration der UNO heißt es in Artikel 26 (3): „Eltern haben das vorrangige Recht, die Art der Bildung und Erziehung, die ihre Kinder erhalten sollen, zu wählen.“ Warum missachtet der Staat dieses Recht und übt Zwang auf Familien aus? Gesteht der Staat den Eltern keine Bildungskompetenz zu? (Aus einem Interview von Peter Schipek mit Dagmar Neubronner, Blog Die rote Pille)

Dagmar Neubronner:

Leider nicht, obwohl die Eltern ja in der Regel das Schulsystem durchlaufen haben, also nach staatlicher Logik topfit sein sollten. Auch im Grundgesetz heißt es ja eindeutig, dass den Eltern „zuvörderst“ die Sorge für die Erziehung der Kinder obliegt – und dem Staat nur ein Wächteramt. Der deutsche Staat behauptet aber einen (im Grundgesetz nicht vorgesehenen und bürgerrechtlich sehr zweifelhaften) „staatlichen Erziehungsauftrag“, Olaf Scholz (SPD) spricht sogar von der „Lufthoheit über den Kinderbetten“, die der Staat haben müsse.
Und die Begründung? Der offensichtliche Bildungserfolg beim Homeschooling wurde in vielen Studien zweifelsfrei nachgewiesen – und zwar auch und gerade für Kinder aus bildungsfernen oder Migrantenfamilien! Angesichts der katastrophalen Bildungsergebnisse unseres Schulsystems steht daher das Argument von der fehlenden Bildungskompetenz der Eltern nicht im Vordergrund. Stattdessen behauptet der Staat allen Ernstes, Kinder könnten im heimischen Umfeld nicht zu demokratiefähigen, toleranten Bürgern heranwachsen.

Kinder können im heimischen Umfeld nicht zu demokratiefähigen, toleranten Bürgern heranwachsen?

Demokratiefähig zu sein bedeutet seine Stimme an Autoritäten abzugeben. Es bedeutet sich zu fügen, wenn man bei Entscheidungen zufällig zur Minderheit gehört. Demokratiefähig zu sein heißt: Ich toleriere, dass ich keine Garantie habe, repräsentiert zu sein.

Stressfreie Zone für „Normalbürger“

Ein kurzer Ausschnitt aus dem Film Thrive macht deutlich, wer (Im Film werden die Illuminati als Definierer der Norm genannt. Es gibt es diese Norm schon Jahrtausende, seit Herrschaftsstrukturen und Kapitalismus mit dem Patriarchat aufkamen.) die Norm definiert:


Wenn du in der von „Autoritäten“ als normal definierten Zone der Wahrnehmung lebst, dann wirst du in Ruhe gelassen, weil du als normal eingestuft wirst. Sobald du aus dieser Zone hinaus trittst, und deine Einzigartigkeit (Individualität) zum Ausdruck bringst, hat das System eine ganze menschliche Bevölkerung von Gefängniswärtern erstellt, die diejenigen angreifen, die aus der normalen Zone heraus treten. Es wird interessant, wenn man mit dem, was man sagt und denkt, an den Rand dieser stressfreien Zone tritt.

Du denkst nicht, was wird der Leiter der Weltbank denken, wenn ich das tue oder sage. Nein, wir sagen, was wird meine Mutter denken, oder die Jungs vom Stammtisch, oder die Menschen bei der Arbeit. Was würden sie sagen?

Indem die Autoritäten die Norm etablierten, z.B. durch den Lernstoff in Schulen, Medien, Tv-Filme, religiöse Moral usw., schufen sie eine absolute Armee von Bürger/innen, die diese Norm nicht nur sich selbst, sondern auch anderen auferlegen.

Das ist das verhängnisvolle an der Demokratie: Die Mehrheit übt subtilen Druck auf Minderheiten aus. Normal sein ist angesagt!


Ein gutes Buch zum Thema:

Die Freilerner – Unser Leben ohne Schule von Dagmar Neubronner

Die Schule ist in vielen Familien das Problemthema Nr. 1. Dagmar Neubronner, Mutter der prominentesten ‚Schulverweigerer‘ Deutschlands, schildert spannend und anschaulich, wie es kam, dass sie und ihr Mann trotz großer Bedenken den beiden Söhnen Moritz und Thomas erlaubten, frei zu lernen – ohne Schule und mittlerweile ohne jeglichen Pflichtunterricht. Wie funktioniert freies Lernen, und wie muss sich Schule verändern, damit es auch dort funktioniert? Was können Eltern und Lehrer tun? Mit ausführlichem Anhang zu pädagogischen und juristischen Fragen.

12 Kommentare

  • lebenskuenstler.blogspot.com

    Genau das, was ich auch vertrete! Frei lernen kann man auch noch als Erwachsene lernen:-) Sollte man sogar, damit man es weitergeben kann.

  • Anbaila

    Ein klein bisschen mehr Freiheit haben wir multiculturell aufgewachsene. Von Kindesbeinen an geniesen wir  im Normsystem unseres Lebensraumes  Narrenfreiheit, da wir ja nicht ganz von da sind. Ausserdem sind wir von Kindesbeinen an herausgefordert unsere Andersartigkeit zu definieren und zu hinterfragen. Ein nicht immer einfacher Prozess. Wer dazu gehört und „Normal“ ist, muss das nicht.

    Die Freiheit ist aber nicht vollkommen, da jeder Lebensraum in den verschiedenen patriarchalen Systhemen Druck ausübt und den Gleichschritt fordert. Aber das Hinterfragen behält man sein ganzes Leben lang bei. Zumindest schon mal ein Vorteil wenn man über den Tellerrand schauen will.

    Homeschooling ist in Deutschland nicht nur rechtlich ein Unwort, sondern bei den Bürgern, die im Vergleich zu anderen Westlichen Ländern viel stärker die Gestaltung der Schulzeit ihrer Kinder unbedacht vom Staat fordern. Die aktuelle Misere im Schulsysthem stößt aber langsam ein Umdenken an.

    • Ein interessanter Aspekt! Danke Annette. Nun weiß ich, dass du eine Weiße (?) und in Südamerika aufgewachsen bist. Indigene Völker sind häufig in der gleichen multikulturellen Situation, sie sprechen beispielsweise ihre eigenen Sprachen plus die europäische „Amtsprache“. Auch sie müssen ihr normal bzw. anders sein ständig hinterfragen.
      Allerdings haben sie die falsche Hautfarbe. Im Film Thrive wird auch „die Auswahl“, wer leben, bzw. sich vermehren darf, angesprochen. Ich denke, Nicht-Weiße, die traditionell in der Sippe leben, haben keine Narrenfreiheit.

      ps In Deutschland aufgewachsen, habe auch ich mir eine gewisse Narrenfreiheit bewahren können, in dem ich ein „schwarzes Schaf“ der Familie war. Aber wie meine Vorrednerin sagt: der Druck vom System ist da und oft schwer auszuhalten.

  • Rosalix

    Rechnen verlernen:
    Dazu passt ein Artikel aus Spiegel-online
    http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,806981,00.html#ref=nldt
    Die Antworten der Kinder spiegeln die Anpassung an das System wieder. Sie sind also letztlich viel intelligenter als es zuerst erscheinen mag! Menschen sind soziale Wesen. Sie lernen den sozial erwarteten Output zu bringen. Einfach „Herrlich“ .

  • Anonymous

    Und wieder schwingt diese trotzige Art die den meisten selbsternannten „Freidenkern“ (bemühter Versuch einer Analogie Unkonventionellen, die zwar starke individualistisch motiviert sind, aber die Ordnung nicht beseitigen wollen) innewohnt mit. 
    Im System ist durchaus Platz für Unkonvention, aber nicht, wenn sie gleichzeitig die Konvention zerstören will.
    Harmonie ist idR das Motiv derer die nicht chaotisch-individualistisch genug sind um Ordnung zerstören, negieren zu wollen und
    nicht gehorsam-kollektivistisch genug sind um die Ordnung erhalten zu wollen.
    Während Chaoten und potentielle Negierer der Ordnung meine erklärten Feinde sind, weil sie mit Gewalt meine geliebte Ordnung  zerstören wollen, hab‘ ich für Esoteriker und Harmoniker nur ein müdes Lächeln übrig, reden sie zwar viel und weigern sich eventuell,
    der Gewalt beugen sie sich aber dennoch.

    Das Demokratiebild, dass hier projiziert wird, ist völlig an der (aktuellen) Realität vorbei. Was diese Demokratie (die der BRD) lähmt, ist dass sich Minderheiten immer besser organisieren und letztendlich ihren Willen der Mehrheit diktieren können.

  • Ja, es scheinen immer mehr Menschen dieses Schulsystem zu hinterfragen. Ich hatte Mitte letzten Jahres einen Brief eines Vaters an seine Tochter in meinem Blog veröffentlicht, der seit Dezember inzwischen 85.000 Mal angeschaut wurde und eine Fülle an Kommentierungen erhalten hat. Es tut sich was, und hpffentlich bald ganz schnell. Übrigens stammt das Gesetz zur Schulpflicht (anstele von Ausbildungspflicht) von 1938. Hitler wollte an alle Kinder zur Indoktrination kommen. Da es blieb, dürfen wir uns fragen, warum wohl?
    http://faszinationmensch.wordpress.com/2011/06/12/warum-schuler-unsinnig-buffeln-mussen-brief-eines-vaters-an-seine-tochter-zur-erklarung/ 

  • Lo0naris

    Ich hab ein Kleinkind mit ADHS. Das heisst für uns, dass wir (um des lieben Friedens mit den Erzieherinnen Willen) zum Kinderpsychologen rennen müssen, um uns dort alle „erziehen“ zu lassen. Es nennt sich allerdings Verhaltenstraining (für den Kleinen) und Elterntraining.
    Dieser Psychologe diktiert nun unser Leben und unseren Erziehungsstil. Und er hat eine deutlich von meiner Linie abweichende Meinung.
    Aber ich befürchte, er ist eine Autorität mit einer gewissen Macht, die er vielleicht gegen uns nutzen könnte (weiss ich nicht, möchte ich aber auch nicht herausfordern). ADHS-Kinder scheinen ja auch überhaupt schlechter lernen zu können als andere.
    Wie könnte ich jetzt noch mein Kind individuell erziehen?

    Und wenn man jetzt einen Psychologen fragen würde: „impulsgesteuert“ ist bestimmt böse. Weil man sich dann ja nicht selbst diszipliniert.

  • Richard

    ADHS ist ein Problem unfähiger Erzieher, nicht von quirligen Kindern. Von daher ist es zuerst Sache der Eltern, wie sie damit umgehen.

    Was die Schulbildung angeht, so tut sich zumindest teilweise etwas. Rechtscheibung wird zumindest bei uns (Bayern) in der Schule nicht mehr benotet. Es wird zwar verbessert, aber nicht bewertet. Es heisst, das kommt von alleine, da muß man keine Zeit dafür verschwenden. Was die Schulpflicht angeht, bin ich doch gespalten. Einerseits ist ein gewisses Maß an solidem Wissen notwendig, um in einer spezialisierten Gesellschaft zurechtzukommen, andererseits ist Wissensvermittlung auch immer politisch motiviert, ob es jetzt staatlich oder privat vermittelt wird. Zudem wage ich zu bezweifeln, ob im Kreise der Eltern Wissen üerhaupt vermittelt werden kann, sowohl quantitativ, als auch qualitativ. Letztendlich sind das sowieso Scheingefechte, denn solange die Institution Kleinfamilie/Alleinerziehende_r dominiert, ist sowieso keine optimale Entwicklung der Kinder zu erwarten. Soweit meine Ansichten dazu

  • Richard

    Lo0naris

    Wieso musst Du einen Kinderpsychologen zu Rate ziehen?
    Wer hat ADHS festgestellt?
    Ein Psychologe hat weder Autorität noch Macht, aber Du hast freie Arztwahl.
    Erzieher_innen oder Lehrer_innen, die den Schulbesuch von einer Behandlung auf ADHS abhängig machen, können mittels Dienstaufsichtsbeschwerde empfindlich bestraft werden und eventuell aus dem Schuldienst entfernt werden.
    Nicht unterkriegen lassen, nichts unterschreiben und nicht nachgeben. Geh davon aus, dass Dein Gegenüber imemr zuerst auf sein persönliches Wohlergehen bedacht ist. 

    Gruß
    Richard

  • Kahalla

    Hallo lo0naris,

    was sagt denn euer Kind dazu? das euch das nicht gefällt ist klar, aber es wurde ja „zum Wohl“ des Kindes begonnen. Tut sich denn was, und wenn was tut sich. Ihr solltet durchaus beobachten was da mit euch geschieght und was sich verändert. Viele Psychologen fühlen sich nicht für psychische Gesundheit zuständig sondern versuchen die Konflikte ihrer Patienten mit der Gesellschaft zu minimieren und das einseitig auf Kosten des Patienten. Da nun die Krankheit schon ein Konstrukt ist, nicht geeignet die wahren Ursachen dieses störenden Verhaltens zu ermitteln, sondern quasi schon einen „Schuldigen“ ausgemacht hat, steht der ganze Therapieansatz zu Recht in der Kritik. Immerhin gehören zu Kommunikation zumindest 2 Personen und wenn diese gestört ist, sollte man auch das Verhalten des Gegenparts reflektieren. Meist macht ein Lebewesen „Ärger“ wenn es nicht seiner Lebensweise entsprechend leben kann. Dies reklamiere ich auch für Kinder. Um deine Frage zu beantworten kann ich höchtens auf mein Gefühl zurückgreifen.  Mir wäre mein Kind wichtiger als die von dir erwarteten Repressalien. Ich weiß dass es sehr schwer ist einen anderen Kindergarten- oder Krippenplatz zu bekommen aber ich würde wenn es keine andere Möglichkeit gibt den Wechsel überlegen. Wenn die Erzieherinnen für ein offenes Gespräch nicht zugänglich sind versuche, selbst einen Tag im Kindergarten zu verbringen um dein Kind in diesem Zustand zu sehen und die Umgebung zu beobachten. Dann hättest du vielleicht auch eine andere Gesprächsbasis, als diese hilflose Position, in der man sich selbst fühlt wie ein Kind. Immerhin bist, auch laut Gesetz, du als oberste und letzte Instanz für das Wohl deines Kindes verantwortlich.

  • Sedidja

    Danke. Solche Texte streicheln meine Seele, denn ich arbeite gerade in einer Kita und habe den Eindruck, in einer Art Kaserne für Kinder zu sein, in der fremdbestimmtes Leben trainiert wird. Es ist grauenhaft! Aber dabei so normal. In dieser Hinsicht irrt sich Dagmar Neubronner, denn das beginnt leider nicht erst in der Schule! Es tut gut, wenn ich nicht die einzige bin, der das auffällt!
    Ein Tip an LoOnaris: Erkundige dich bei den Psychiatrieerfahrenen in deinem Bundesland (zB Landesverband der Psychiatrieerfahrenen Bayern) nach einer vernünftigen Ärztin, die einen psychiatriekritischen Ansatz hat (So etwas gibt es überall!). Immerhin hast du freie Arztwahl. Im falle eines Prozesses hast du dann gute Karten. Anders als wenn du einfach nicht mehr zur „Therapie“ kommst…. 🙂

  • Die glänzenden Erfolge der staatlichen Erziehung des deutschen Volkes

    Das deutsche Volk, so wie es heute dasteht, ist in der Staatskirche, Staatsschule, Staatsuniversität – lauter Vorschulen der Kaserne – dressiert worden. Alles, was wir heute an diesem deutschen Volk bewundern können, muss als ein Erzeugnis der staatlichen Erziehungskunst angesehen werden.
    Und zu bewundern finden wir gar Vieles. Die Unterwürfigkeit gegenüber den Vorgesetzten, das entsprechend barsche Benehmen gegenüber den Untergebenen, der Kadavergehorsam, die Disziplin, der Korpsgeist, der Parteigeist, die Standesehe, die erstaunliche Einseitigkeit und Phantasielosigkeit (Produkt der einheitlichen Schule), die Lasterhaftigkeit, die aus der Phantasielosigkeit erwächst, die erschreckende Bedürfnislosigkeit in wissenschaftlicher Beziehung, der hierzu gehörende Autoritätsglaube, der Mangel an Individualität, die Heuchelei, die ungeheure Feigheit des Individuums, über die schon Bismarck klagte…

    Unausrottbarer Autoritätsglaube. Noch heute erwartet das Volk alles Heil von der „Regierung“. Es lehnt es glatt ab, durch Studium der öffentlichen Angelegenheiten eine Kontrolle über die öffentlichen Angelegenheiten auszuüben.

    Silvio Gesell, 1926

    Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Dummheit des deutschen Volkes noch einmal auf ein bis dahin unvorstellbares Maß gesteigert. Und heute? Es hat sich nichts geändert!

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/01/staatliche-erziehung.html